"Der große Bluff"- mit der Panzerbrigade 150 versuchte die Wehrmacht während der Ardennenoffensive die allierten Truppen zu täuschen und Verwirrung hinter den feindlichen Linien zu erzeugen. Dazu wurden aus ganz Deutschland englischsprachige Soldaten zusammengezogen und für die "Operation Greif" mit GI-Uniformen ausgestattet. Hochtrabend nur auf Regimentsstärke angewachsen bekam die Einheit mangels echter US-Fahrzeuge umgebaute Panther G und Sturmgeschütze zugeteilt, die mit großformatigen US-Sternen und Attrappenteile allierte Fahrzeuge mimen sollten.
Das Diorama mit dem markanten Panther und dem liegengebliebenen Sturmgeschütz zeigt eine Szene kurz vor Sylvester 1944, als die Panzerbrigade 150 schon ihre Fahrzeuge aufgeben musste, teils im Gefecht, teils aus Treibstoffmangel.
Auch der Panther ist tief in einen Granatrichter abgerutscht, wo ihn die Mannschaft mit Motorproblemen versucht hat, wieder in Gang zu bringen. Die Häuserruine ist von MiniArt und wurde mit Schutt, Balsahölzer etc. verfeinert.
Der gesamte Bau ist beim Treffer eingestürzt und dient als markante Kulisse für die beiden Fahrzeuge.
Rückkehrende GI's nehmen ihre Kameraden von der anderen Feldpostnummer in den amerikanischen Uniformen gefangen. Ihnen drohte in der Regel das Erschiessungskommando wegen Vergehen gegen die Haager Landkriegsordnung.
Wichtig ist die harmonische Verbindung zwischen Fahrzeugen und Untergrund. Die Schneereste tun ein Übriges, beides zu verbinden.
Kopfschütteln beobachtet der GI die vorbeiziehenden Deutschen in den amerikanischen Uniformen.
Andere GI's ziehen mit Gepäck völlig teilnahmlos an den Gefangenen vorbei. Der Winter hat alle Parteien sichtlich erschöpft.
Die Figuren von MK35 sind perfekt modelliert-auch ihre Mimik zeigt die Dramatik der Situation.
Sie füllen jetzt schön den Raum zwischen den Fahrzeugmodellen.
Gi im Dufflecoat mit Bartschatten.
Das Ende der Panzerbrigade 150. Die entsprechenden Fahrzeug wie Panther und Sturmgeschütz findet man hier!
Die Verortung mittels Wegeschilder.