Das fertige Diorama des "Brückenschlages an der Meuse" setzt Fahrzeuge des Pionierbataillons 58(mot.) in Szene. Die Größe der Szene ist 120x40cm.
Am Ende der von den Belgiern zerstörten Brücke beginnt der Aufbau der provisorischen neuen Brückenpfeiler. Sie bleiben bis 1944 bestehen und werden dann wiederum von den deutschen Pionieren bei ihrem Rückzug gesprengt.
Typisch für die Brückenbaupioniere sind das Sdkfz.6 (5-Tonner in Pionierausführung) und der Henschel 33 LKW ebenfalls mit Pionieraufbau. Sie dienten beide als Zugmittel für die diversen Brückenbaugeräte, die auf Anhänger an die Flusstelle transportiert werden.
Die Pioniere leisten Schwerarbeit, um die neuen Pfeiler auf den Bruchstellen der alten Brücke zu errichten.
Große Flossäcke bringen das Baumaterial an die Baustellen.
Der Henschel 33 setzt rückwärts an den Brückenkopf und bringt den Pionieranhänger (PF.11) möglichst nah heran.
Im Pendelverkehr starten die Flöße vom Brückenaufgang.
Während neues, schweres Gerät des Pionierbataillons heranfährt, beobachtet der französische Priester voller Staunen die Szene.
Bewaffnete Posten halten die Zivilisten zurück.
Der Umbau des Henschel LKWs in eine Pionierausführung mit Gerätestauräumen und Sitzreihen, sowie Fla-MG auf Dreibein. Insgesamt ein aufwendiges Projekt, was sich nun über 3-4 Wochen Bauzeit hinzog, aber wieder neue Erfahrungen gebracht hat.