Als die Rote Armee 1945 in den Innenstadtbereich von Berlin eindrang, war für ihre T34-85 die größte Gefahr die vielen, verzweifelten Panzerfaustschützen aus Wehrmachtsteilen, Volkssturm und Hilterjugend. Sie waren noch notdürftig mit den leicht handhabbaren Waffen wie die nur 60 Meter weitreichende Panzerfaust udn das der amerikanische Bazooka nachempfundene "Ofenrohr", auch eine simple Raketenwaffe, ausgestattet. Gegen ihre Wirkung half oft eine einfache Vorrichtung um den Panzeraufbau: einfache Drahtgitter die mit einem gewissen Abstand zur Hauptpanzerung angebracht waren. So detonierten die Hohllandungsgeschosse vor der eigentlich Panzerung und richteten keinen wirkichen Schaden an. Ein schnell anzuschweissender Frontbehelf. Die Szene zeigt, daß die Verteidiger dann doch ab und zu Erfolg hatten - ein zweifelhafter Erfolg, der das Leid der Stadt nur verlängert hat.