Dieses Diorama "erzählt" die Geschichte einer russischen Unfallaufnahme - der Rettung einer russischen Ambulanz-Einheit nach einem Unfall an einem witnerlichen Brückenübergang an der Ostfront.
Als erstes entsteht der kleine Gaz-5 Krankenwagen, der den Unfallwagen auf eisglatter Winterbrücke darstellt. Er kommt von ICM und ist sehr filigran aufgebaut. Das Winterdio als Basis übernehme ich schon fertig, einzig, das Brückengeländer muss für den Unfall etwas leiden.
Das Dach für Aufbau und Kabine bleiben für das Kolorieren noch abnehmbar. Man sieht hier gut, was der Bausatz neben einem schönen Motor alles bietet. In dem hölzernen Aufbau sind ein gusseiserner Ofen und Sitzbänke eingebaut. das Fahrgestell wurde für den Aufbau vorne etwas verbogen, Lenkeinschlag der Räder berücksichtigt und ein "Platten" für den vorderen Reifen simuliert.
Als zweites Fahrzeug aus der Reihe wird das gleiche Fahrgestell eines GAZ-5 mit hinterer Zwillingsbereifung als Ambulanz-Bus gebaut. Hier sieht man wie filigran das Fahrwerk mit Motor und Getrieben dargestellt ist-sogar die feinen Bremsleitungen sind vorhanden
Der Aufbau ist fast identisch zu dem kleineren GAZ-5, beide haben für ihre Fahrgasträume Heizungen eingebaut, hier schon als Warmwasserumleitung der Motorkühlung.
Auch hier ein leichter Lenkeinschlag der Vorderachse. Für das Airbrushen und Bemalen bleibt der Motorraum frei zugänglich.
So sehen die Baugruppen vor dem Lackieren aus. Alle Scheiben müssen natürlich dazu abgeklebt werden. Passform des Daches und der Motorhaube sind bei sorgfältigem Bauen exzellent.
Eine kleine Verbindungstür von der Kabine zum Ambulanzraum ist geöffnet.
Auf dem Diorama hat der größere GAZ-5 rückwärts zum Unfallwagen herangesetzt. Hierzu passt die russische Sanitätergruppe von Zvesda sehr gut, die die Unfallpassagiere umläd.
Beide Fahrzeuge werden in Russisch-Grün grundiert und schattiert. Der weiße Winteranstrich wird mittels Chipping aufgetragen.
Der Unfallwagen hat geöffnete Motorklappen, geöffnete Türen und eine lädierte Vorderachse.
Der große Krankenwagen erlaubt durch seine großen Fensterfronten die Innenausstattung zu entdecken.
So unterscheiden sich die Aufbauten dann doch vehement.
Durch die Vielzahl der geöffneten Türen und Luken lassen sich alle Details gut entdecken.
Das Chipping belebt die weißen Flächen, zusätzliche Verschmutzung der Unterwanne gibt den Modellen Tiefe.
Beide Fahrzeuge stehen auf dem Diorama in entgegen gesetzten Fahrtrichtungen.
So wirken die Fahrzeuge in der Winterszene harmonisch mit der Umgebung.
Jetzt geht es an die Figuren...
Das finale Diorama mit den beiden Gaz-5 findet man hier!