Der BTR-152 wurde im Jahr 1951 von der Sowjetarmee als Standard-Schützenpanzer der Motorisierten Schützen eingeführt. Grundlage waren die Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg. Deutsche Panzergrenadiere begleiteten mit dem Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 251 die Panzertruppe in den Kampf und waren so vor Handfeuerwaffenbeschuss geschützt, bis sie selbst ins Gefecht eingriffen. Die sowjetische Führung erkannte den Vorteil dieses Konzeptes. Im Rahmen des Leih- und Pachtgesetzes lieferten die USA zahlreiche M2- und M3-Halbkettenfahrzeuge an die Rote Armee. Die Entwicklung eines eigenen gepanzerten Transporters während des Krieges wurde jedoch zunächst zu Gunsten der Produktion schwerer Panzer, wie etwa des T-34 oder des IS-2 zurückgestellt.
Der Radpanzer BTR-152 wurde als Massenprodukt entworfen und an zahlreiche Staaten des Warschauer Paktes geliefert. Auch bei den sowjetischen Verbündeten im Nahen Osten kam er zum Einsatz. Israel erbeutete von diesen im Sechstagekrieg und Jom-Kippur-Krieg so große Mengen an Kriegsmaterial sowjetischer Herkunft, dass eine Weiterverwendung bei den israelischen Streitkräften sinnvoll war.
Die Variante BTR 152-A stellt sich als Flugabwehrfahrzeug mit 4 14,7mm DSHK schweren Maschinengewehren dar. Hier in der Kennung der tschechischen Streitkräfte.
Das Diorama wurde im Mai 2021 verkauft.
Das quadratische Diorama nutzt als Größenvergleich ein typische tchechische Holzhütte in der Schatten der BTR während einer Übung wartet.