Seit 31.08.1918 bei der Jagdstaffel 65:
Unteroffizier Alfred Bäder mit seiner berühmt bemalten Fokker D VII.
In der Literatur wurde dieses Flugzeug fälschlicherweise dem Piloten Gefreiter Scheutzel zugeordnet. August Bäder war gebürtiger Stuttgarter und hatte somit auch Bezug zu den gezeichneten "7 Schwaben".Er flog die "Sieben Schwaben" im Juni 1918.

Ein für mich eher ungewöhnlicher Auftrag führt mich in den Modellbaubereich der WW-1-Flugzeuge, hier die farbenfrohe Fokker "7 Schwaben". Der edle High-tech-Bausatz von Eduard beinhaltet ein erpfektes Mixed aus Spritzguss und Ätzteilen, sowie für die späteren umfangreichen Markierungen einen großen Decalsatz.

Im ersten Bauabschnitt werden der filigrane Motor, die Armaturen und der Pilotensitz in die Rumpfhälfte eingebaut. Jedes Bauteil ist mit schönen Ätzteilen versehen die besonders bei dem Armaturenbrett und den schönen Sitzgurten zur Geltung kommen. Dafür werden die Baugruppen zuerst bemalt und anschließend die bedruckten Ätzteile angebracht,

Die einzelnen Baugruppen werden farblich vorgrundiert und mit Klarlack überzogen, damit sie eine gute Basis für die großflächigen Decals bieten.

Das typische Rautenmuster wird mit dem Decalsatz in drei Ebenen aufgebaut, dazu auf dem Rumpf die berühmten sieben Schwaben.

Die Flügelunterseiten haben ein weitaus helleres Muster, entsprechend sidn die Balkenkreuze auf der unteren Tragfläche des Doppeldeckers.

Farbenfroh präsentiert sich die Fokker nach dem Zusammenbau. Natürlich ist ein solches Modell aufgrund der Verstrebungen recht filigran, die Passform ist aber sehr gut. Entsprechend dem Original verfügt die Fokekr zudem um stabiles Strebensystem und ein sicheres Fahrwerk.

Beidseitig am Rumpf jagen die sieben Schwaben die Hasen.

Großformatige Balkenkreuze sollten vor "friendly fire" schützen.

Der Holzpropeller wurden mit mehreren Brauntönen changierend dargestellt.

Hinter dem Pilotensitz das schwäbische Wappen.

Der feine Motor und die Sitzgurte, sowie Armaturenbrett zeigen die rustikale Fliegertechnik Anfang des Jahrhunderts.

Ein ungewöhnliches Original, ein schönes Modell von Edurad.