Der Waffenträger Wiesel 1 wurde in den Jahren 1990 bis 1992 an die Fallschirmpanzerabwehrbataillone der Luftlandebrigaden sowie an die schweren Kompanien der Gebirgsjäger- und Jägerbataillone
ausgeliefert. Zunächst in einer Stückzahl von 210 Wiesel 1 TOW und 133 Wiesel 1 MK mit der 20mm Maschinenkanone MK 20 Rh 202. Die Fahrzeuge werden während ihrer Nutzungsdauer mit
verschiedenen Kampfwertsteuigerungen aufgeüstet,
Das Wiesel 1 A1 MK wurde mit dem Autonomen Optronischen Zielsystem (AOZ 2000) für eine bessere Nachtkampffähigkeit ausgestattet. Schließlich erhielt das Wiesel 1 A3 MK das Führungs- und
Informationssystem Heer (FüInfoSys Heer) Auch während des Afghanistan Einsatzes der Bundeswehr kamen die Fahrzeuge zum Einsatz.
In 1:35 stellt AFV Club eine ganze Reihe von Wiesel-Varianten als Modell. Hier die Version MK20, A3. Ausgestattet sind die Bausätze mit Gummigleisketten und einem relativ umfangreichen Ätzteilsatz. Der Auftraggeber spendete zudem noch einen Satz Metallantennen, die besonders filigran und stabil sind und natürlich erst bei der Schlussmontage angebracht werden.
Die Ätzteile finden insbesondere bei der gelochten Auspuffabdeckung und bei den hinteren Kettenblechen Verwendung. das Fahrwerk selber ist sehr filigran und muss vor dem Kettenaufziehen auf jeden Fall stabil durchtrocknen.
Hier fehlen noch die Rückspiegel und die Gurte fürs Tarnnetz auf der Fronthaube, auch diese kommen erst zum Schluss ans Modell.
Diese Gurte kommen als Ätzteile aus dem eigenen Vorrat. Koloriert wird auf aufgehelltem Nato-Grün mit Nato-Braun und Nato-Schwarz.
Turm bleibt abnehm- und drehbar. Auch die Metallantennen kann man ggflls. wieder entfernen. Leichtes Trockenbemalen mit einem Hellgrün betont die feinen Details.
Am Heck BW-Kennzeichen und das weiße Abstandskreuz.
Luken geschlossen, MK 20 an der Mündung aufgebohrt.