Der FV510 Warrior ist das wichtigste Schützenpanzerfahrzeug der britischen Armee. Seit 1987 hat er an den Militäroperationen der britischen Armee im Irak, auf der Balkanhalbinsel und in Afghanistan teilgenommen. Im Jahr 2009 wurden die in Afghanistan eingesetzten Warrior-Schützenpanzer mit einem neuen Upgrade-Paket ausgestattet. Der verbesserte Warrior wurde Warrior Theatre Entry Standard (Herrick) oder kurz Warrior TES(H) genannt. Die FV510 Warrior TES(H)-Fahrzeuge waren bis zum endgültigen Abzug der britischen Truppen aus dem Land im Jahr 2014 in Afghanistan im Einsatz. Während dieser Zeit retteten sie ihren Besatzungen mehrfach das Leben.
Dieser MENG SS-017 British FV510 Warrior TES(H) AIFV Modell-Bausatz repräsentiert die neueste Warrior AIFV Konfiguration. Der Bausatz verfügt über die in Afghanistan weit verbreitete Abstandsgitterpanzerung. Er enthält eine bewegliche Aufhängung, befahrbare Ketten, eine Kettenmontagevorrichtung, ein Metallrohr, und ein kleiner Ätzteilsatz.
Die AdArmour-Gitter aus dem Bausatz sind nur noch teilweise vorhanden, hier hat der Auftraggeber die Seitenteile entnommen (warum?). Das Fahrzeug selber kann man aber jetzt schon kolorieren, den die Schutzgitter werden sowieso erst bei der Endmontage auf die Halterungen gesetzt. Dafür bleiben die Luken separat für die Besatzung zum Einbauen.
Für Desert-Storm Farbgebung wird das Modell in drei Sand- und Brauntönen koloriert und dann gealtert. Als Besatzung kommen drei Resin-Figuren moderner britischer Panzerbesatzung zur Verwendung- eine Halbfigur für den Fahrer,
Neben sandfarbenen Uniformen mit blassgrünen und braunroten Tarnstreifen sind die Schutzhelme der Panzerbesatzung im gleichen hellbeigen Ton wie das Fahrzeug gehalten. Zum Schluss werden die mit türkisgrünen Glasfarben kolorierten Glasteile vor die Optiken und die seitlichen Panzerglasschilde am Turm eingesetzt.
Dazu gibt es dann einen "Union Jack" an die Antenne und etwas Alterung und Trockenbemalen für die vielfältige Nietenstruktur am Warrior.
Halb geöffnete Heckluke mit Feuerlöscher und Warnschildern. Dazu die verrußten Lüftergitter der Klimaanlage am Heck.