Der VW T3 von Volkswagen war die dritte Generation des VW-Transporters. Sie kam im Mai 1979 erstmals auf den Markt und wurde bis 1992 produziert und war die letzte Transporter-Baureihe mit Heckantrieb. Nach dem VW 411/412 aus dem Jahr 1968 war der T3 der letzte neu entwickelte Volkswagen mit luftgekühltem Heckmotor. 1982 wurden die Modelle mit Ottomotor von Luft- auf Wasserkühlung umgestellt. Die Bundeswehr nutzte zudem ab 1988 die Version T3-Pritschenwagen als Nachfolger für den T2-Pritschenwagen. Dieser Typ hatte ein erweitertes Einsatzspektrum und wurde für Material- und Personentransporte aller Art sowie in der Kraftfahrgrundausbildung eingesetzt.

Der Auftrageber fährt einen T3 Bus im Bundeswehr-Look und möchte für seine Militärfahrzeugsammlung auch sein Fahrzeug als 1:35 Replik haben.

Der Bausatz von Takom ist in Europa kaum noch zu bekommen, da er nicht mehr produziert wird. Erwirbt man ihn von Privat sind die Preis meist doppelt so hoch, wie bei der Markzeinführung.

Die Baugruppen kann man zur Lackierung in Chassis mit Inneneinrichtung und Karosserie grob trennen. Dazu werden hier die Fahrertür und die Schiebtür offen dargestellt, um einen Blick in das Wageninnere zu ermöglichen.

Hier der Blick auf die Unterwanne mit den Radaufhängungen. Die Vorderräder wurden leicht eingeschlagen dargestellt.

Im Inneren der klassische Busaufbau mit acht Sitzplätzen.

In Bundeswehr-Felcktarn zeigt sich der klassische T3 auch im Modell von seiner besten Seite. Hier sind Fahrer- und Schiebetür offen dargestellt, wodurch die Replik noch einladender wirkt, zumal sie später mit allen anderen Fahrzeugen des Auftraggebers auf einem Display vereint ist. Die Original- Kennzeichen und taktischen Zeichen werden abschließend passend gedruckt und können so auf dem Modell zur Übergabe angebracht werden.

In vielen tausend Exemplaren ist er auf unseren Straßen gefahren und hat immer noch nichts von seinem kantigen Charme der 70er verloren.

Die Nato- Farben Grün und Schwarz teilen sich in circa 50:50 die zu tarnende Karosserie, Nato-Braun findet dann nur noch zu 15% Fläche statt.

Die Sitzbezüge und Kunstlederflächen der Innentüren sind in Gelboliv gehalten. Insgesamt ein schönes Modell, das aber durch seinen Raritätenzuschlag nur noch selten und dann ziemlich teuer zu bekommen ist.

Das finale Trockenbemalen mit Hellgrün bringt die feinen Kanten am Modell zum Vorschein, wie hier die Dachstruktur.