Der dreiachsige Geländewagen Mercedes-Benz G4 entstand als schwerer Geländewagen für die Wehrmacht im Jahre 1934. Nach dem ersten Versuch 1926 mit dem Typ G1 startete Daimler-Benz nun noch einen Anlauf. Das Modell trug die interne Baumusterbezeichnung W 31. Die Wagen waren als siebensitzige Tourenwagen oder geschlossene Limousinen ausgeführt. Wegen seines hohen Gewichtes von 3,7 Tonnen wurde der G4 vor allem zum Repräsentieren auf der Straße eingesetzt
Der Bausatz von ICM in 1:35 ist eine äußerst filigraner und nicht einfach zu bauende Replik. Insbesondere das sehr detailliert aufgebaute Fahrwerk braucht Zeit, damit die einzeklnen Baugruppen durchtrocknen und Festigkeit bekommen. Hier kann man gut erahnen, das die Technik der Federung und Lastverteilung für die damaligen Verhältnis äußerst kompliziert und aufwendig angelegt war. Im Bausatz besteht dieses Chassis aus fast hundert Teilen.
Die weiteren Basisgruppen werden je nach deren Lackierung angelegt und bleiben vorerst separat. Das heisst, Hauptkarosserie separat ohne Sitze, Kotflügel separat. Die Motorhaube wird in diesem Fall geschlossen angelegt, den das Modell braucht dies für seine Festigkeit.
Koloriert wird als Variante mit der hellgrauen Lackierung. Kotflügel in Schwarz, alle Teile Seidenmatt lackiert. Details werden in Chromsilber angelegt, dazu zählen vor allem Kühlerfront und die Scheinwerferbatterien.
Die teuren Lederpolster werden in verschiedenen Brauntönen angelegt. Wie auch die Persening brauchen sie Modulation und Farbenspiel. Kühlrippen und Haubenbalg bekommen ein dezentes Washing, um hier Tiefe zu erzeugen.
Sechs bequeme Sitzplätze warten nun auf entsprechende Fahrgäste und Fahrer. Die hochgedrehten Seitenfenster haben ebenso eine Chromeinfassung.
Das markante Profil des G4 mit den drei Achsen und den beidseitligen grobstolligen Reserverädern deuten das mehrere Tonnen schwere Gesamtgewicht an.
Standarte mit HK-Emblem (auf Ausstellunge abdecken!). Unter der Fahrertür der markante Werkzeugkasten.
Hinten der angesetzte Kofferraum und das WH-Kennzeichen. Fertig für Besatzung...
Als Fahrer und Fahrgäste kommen Figuren von MiniArt zur Verwendung, sie passen ohne Änderung auf alle Sitzpositionen