Der M915 ist ein Basismodell einer Reihe schwerer Armeelastwagen. Einiger diese als Zugmaschinen genutzten M915 wurde für den Begleitschutz von Versorgungsconvois im Irak von der US Army mit leichten Panzerplattformen als bewaffnete "Gun Trucks" umgebaut, Dazu zählt die Panzerung der Türen, einem geschlossenen Panzeraufbau auf dem Heck und verschiedenen MG-Ständen.
In den späten 1970er Jahren suchte die US-Armee nach kommerziellen Logistiklastwagen. 1977 wurde eine Anfrage für eine Reihe schwerer Lastwagen gestellt. Die US-Armee erhielt technische Vorschläge von sechs Herstellern. Der AM General bot den niedrigsten Preis und wurde als Gewinner ausgewählt. 1977 erteilte die US-Armee einen Auftrag über 5 507 Lastwagen. Erste Fahrzeuge wurden 1978 an die US Army ausgeliefert.
Der M915 Line Haul Tractor (LHT) wird hauptsächlich für die Langstreckenbewegung von Containern verwendet. Es wird verwendet, um Fracht vom Hafen zum Einsatzgebiet der Division zu transportieren. Normalerweise zieht dieser LKW einen Sattelauflieger M872 mit einer Nutzlastkapazität von 30 t. Diese Zugmaschine wird von einem Cummins NTC 400-Turbodieselmotor mit 400 PS angetrieben. Es ist mit einem halbautomatischen Caterpillar-Getriebe mit 16 Vorwärts- und 2 Rückwärtsgängen gekoppelt. Diese Sattelzugmaschine hat eine 6x4-Konfiguration.

Der Bausatz von Trumpeter für den M915 Gun Truck erschien im Februar 2025 und ergänzt den klaasischen M915 Bausatz mit den entsprechenden Umbauten am Fahrerhaus und auf dem Heck.

Da die Baugruppen auch beim originalen Vorbild aus verschiedenen Ursprüngen und Beständen zusammen gesetzt wurden, müssen für das Lackieren neben der Hauptgruppe Chassis und Fahrerhaus die neuen Panzerteile, die Ladefläche von dem Anhänger separat bleiben. Sie werden alle unterschiedlich farbig behandelt und später bei der Schlussmontage zusammen gesetzt.

Zwei Ätzteil-Platinen sind mit zu verbauen, vornehmlich für Trittstufen und Spanngurte und das MG-Schild für die 12,7mm-Browning

Vom klassischen Sattelschlepper bleibt hinten nur der Rahmen ohne bisherigen dort befindlichen Auflieger. Die Türen werden auch erst zum Schluss eingesetzt, so kommt man noch an das Innenleben heran.

Es empfiehlt sich die Baugruppe Kotflügel-Haube-Fahrerhaus komplett fest zu verkleben-sie später auf dem Chassis auszurichten ist kaum möglich.

An der Unterseite die klassische Kraftverteilung vom Motor auf die beiden Hinterachsen. Auch hier muss die Baugruppe sauber durchtrocknen, damit sie stabil auch waagerecht funktioniert.

Jetzt kann man alles grundieren und dann farblich gestalten.