Der Scorpion ist ein leichter Spähpanzer, der ab 1972 in England von Alvis hergestellt wurde. Neben Großbritannien haben 1974 Belgien und eine Reihe weiterer Staaten vor allem in der dritten Welt den Scorpion eingeführt. Am 26. Januar 2002 erreichte ein Scorpion auf der Teststrecke der Firma QinetiQ eine Spitzengeschwindigkeit von 82,23 km/h, damit war er seiner Zeit der schnellste Panzer. Das Combat Vehicle Reconnaissance (Tracked), abgekürzt CVR(T) ist eine Familie gepanzerter Kampffahrzeuge, welche in den 1960er Jahren entwickelt wurde und bei der britischen Armee und auch bei anderen Armeen auf der ganzen Welt im Einsatz ist.
Es sind kleine, hochmobile, lufttransportierbare gepanzerte Fahrzeuge. Der Scorpion ist mit der 76mm L23A1 low velocity Kanone mit bewaffnet, die hochexplosive, HESH-, Rauch- und Kanistergeschosse abfeuern kann. Das koaxiale GPMG und die Rauchgranatenwerfer bilden die Sekundärbewaffnung.
Das Fahrzeug hat einen Munitionsvorrat von 42 Schuss 76mm, und 3000 Schuss 7,62mm. Er wurde u.a. neben seiner Variante Scimitar auch im UN Einsatz verwendet.
Das Basismodell in 1:35 kommt von AFV Club und ist mit einem Alurohr ausgestattet. Die Gummigleisketten sind hier völlig in Ordnung, da sie auch im Original kaum Durchang haben.
Die Luken werden offen dargestellt, da hier später eine Besatzung ihren Platz findet. Auch wurde die Kabelrolle von der Seite hinten an den Satukasten versetzt. Dazu gibt es noch feine Metallantennen.
Die dreiköpfige Besatzung ist ein teueres Set von Valkyrie von britischen Oanzersoldaten aus den 70-80er Jahren. Sie sind äußerst fein in Resin produziert. schade ist nur, das man sie dann für den Einsatz im Scorpion unterhalb der langen Jacke kürzen muss.
Die Basisfarbe des UN-Weiss wird entsprechend gealtert. die Decals kommen teilweise aus dem Bausatz und teilweise von einem UN-Decalsatz. Dazu gibt es einen Junion Jack an der Antenne-
Neben einem Washing aus braunschwarzer verdünnter Farbe ist auch die sandige Verstaubing mit Airbrush am Ende über Decals und Lackierung natürlich.
Der Fahrer sitzt nun vorne in der offenen Luke. Pber ihm die Nebelwurfbecher.
Kommandant und Richtschütze in ihren Turmluken mit den britischen dicken Uniformjacken und ihrem Helm in UN-Blau.
Dazu gibt es ein Resingepäckset für alle drei Crewmitglieder, die natürlich in dem engen, kleinen Fahrzeug keinen Platz finden.
Hier kann man gut die von unten aufsteigende Verschmutzung des ehemaligen UN-Weiss sehen.
Im Gelände natürlich ein weithin sichtbares Fahrzeug, was ja wolh auch seinen Sinn hatte.
..und weit weht der Union Jack!