Der Mastiff 2 ist ein geschütztes Patrouillenfahrzeug mit 6X6 Rädern, das aus dem Mastiff Mine Resistant Ambush Protected (MRAP) Fahrzeug weiterentwickelt wurde. Im Jahr 2006 begann das Vereinigte Königreich mit der Beschaffung der ersten Serie von Mastiff-MRAP-Fahrzeugen, die auf dem MRAP-Fahrzeug Cougar basieren, für die Einsätze im Irak und in Afghanistan. Der Mastiff verfügt über verbesserte Schutz- und Selbstverteidigungsfähigkeiten. Seine Wanne ist vollständig durch eine Lamellenpanzerung geschützt und die Fenster sind mit doppelschichtigem Panzerglas ausgestattet, das eine gute Sicht ermöglicht. Der Mastiff 2 verfügt über Innenauskleidungen, explosionsgeschützte Sitze, stärkere Achsen, eine verbesserte Federung, Reifen mit Notlaufeigenschaften und einen explosionssicheren Kraftstofftank. Im Juli 2020, mit dem schrittweisen Abzug der westlichen Truppen aus dem Irak und Afghanistan, kündigte das Vereinigte Königreich an, dass eine Reihe von gepanzerten Fahrzeugen, darunter auch der Mastiff 2, aus dem aktiven Dienst ausscheiden würden. Im April 2022 kündigte das Vereinigte Königreich an, dass es der Ukraine rund 80 gepanzerte Fahrzeuge, darunter den Mastiff 2, zur Verfügung stellen werde.
Basierend auf dem Bausatz von Meng in 1:35 wünscht der Auftraggeber das Modell mit zwei Besatzungsmitgliedern und dem Weglassen der Abstandsgitter für Hohlladungsgeschosse.
Der Innenraum ist von Meng durchgehend ausgestattet, sodaß dieser vorab koloriert wird. Hier die Baugruppen Chassis, Innenaustattung und Oberwanne.
Dann kann das Innenraummodul mit der Unterwanne verbunden werden.
Ober- und Unterwanne werden verklebt. Luken und Türen bleiben separat, ebenso können die türkisfarbenen Glasteile so zum Schluss eingesetzt werden.
Zwei Resinfiguren für Fahrer und MG-Schütze werden zuerst angelegt. Der Fahrer wird dann von hinten auf den den Sitz vorne geschoben, was dank noch offener Fenster ganz gut geht.
Das Modell wird für einen Mittleren Osten Einsatz sandfarben koloriert. Die einzelnen Blinker und Scheinwerfer, sowie die eingefärbten Panzergläser bilden die Kontrastpunkte.
Der Auspuff wird über die seitliche Zusatzpanzerung verlegt und entsprechend gealtert. Jetzt sind auch die Frontpanzergläser angebracht.
Türen und Luken habe ich trotzdem offen gelassen, es wäre schade um den Blick in die Inneneinrichtung.
Fahrer und MG-Schütze in ihrer Desert-Camo-Kleidung sitzen nun an ihren vorgesehenen Plätzen.
Die Details wurden mit einem leichten Braun hinterlegt um die Strukturen zu betonen. Jetzt sind hier auch die Scheibenwaschanlage und die Rückspiegelsets angebracht. Dazu die Gläser über den Kamera- und Antennensets.
Bullige Fronthaube und die seitlich rausgeführte Abgasanlage.
Durch die geöffnetem Hecktüren hat man einen guten Einblick ins Fahrzeuginnere. Dazu die doppelten Panzertüren mit den Panzerglaseinsätzen.
Im Wüstenumfeld ist das massive Fahrzeug nun nicht so leicht zu entdecken.