Das 9K37 Buk (russisch Бук М1, „Buche“) ist ein mobiles Mittelstrecken-Boden-Luft-Lenkwaffensystem, das in der Sowjetunion entwickelt wurde und heute unter anderem von den Streitkräften Russlands verwendet wird. Die NATO-Codenamen lauten je nach Ausführung SA-11 Gadfly, SA-17 Grizzly und SA-27.
Im Jahr 1971 erstellte man in der Sowjetunion eine Studie zur Entwicklung eines Nachfolgesystems für die Flugabwehrsysteme 2K12 Kub (NATO-Codename SA-6 Gainful) und 2K11 Krug (NATO-Codename SA-4 Ganef) Die Studie kam zum Schluss, dass die größte Schwachstelle der 2K11 und 2K12-Systeme die Verwundbarkeit der zentralen Feuerleitradars der Batterien war. Wurde dieses Feuerleitradar zerstört oder mit Elektronischen Gegenmaßnahmen gestört, bedeutete dies den Ausfall der ganzen Batterie. Aufgrund dessen empfahlen die Studienverfasser, dass bei dem künftigen System das Feuerleitradar zusammen mit den Lenkwaffen auf einem Kettenfahrzeug untergebracht werden sollte. Ebenso sollten die neuen Lenkwaffen mit einem Feststoffraketentriebwerk und nicht wie die Vorgängermodelle mit einem Staustrahltriebwerk ausgerüstet sein.[2] Im Januar 1972 erteilten das Zentralkomitee der KPdSU und der Ministerrat der UdSSR den Entwicklungsauftrag für das 9K37 Buk-System. Das neue System sollte sowohl bei den Luftverteidigungstruppen der Landstreitkräfte der UdSSR als auch bei der Sowjetischen Marine zum Einsatz kommen. Unter der Leitung vom Wissenschaftlichen Forschungs- und Entwicklungsbüro Tichomirow (NIIP) in Schukowski begann am 13. Januar 1972 die Entwicklung.[4] Weiter waren die Unternehmen Dolgoprudny Research Production Enterprise (DNPP), das Konstruktionsbüro Nowator, Fasotron-NIIR und das Mechanische Werk Uljanowsk (UMZ) an der Entwicklung beteiligt. Die Entwicklung der Marine-Ausführung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Konstruktionsbüro Altair-MNIIRE.[6] Während der Entwicklung wurde im Jahr 1974 gefordert, das 9K37-System in die bereits im Einsatz stehenden 2K12 Kub-Systeme zu integrieren und somit einen parallelen Einsatz beider Flugabwehrsysteme zu ermöglichen. Nach Anpassungen am 9K37-System und Werktests im Jahr 1975, fanden im Jahr 1976 Truppenversuche statt. Das so entstandene System wurde 2K12M4 Kub-M4 bzw. 9K37-1 Buk-1 bezeichnet und wurde 1978 in Dienst gestellt. Die Werktests und Schießversuche mit der Vorserienversion 9K37-1 Buk-1 fanden in den Jahren 1977 bis 1978 statt. Zeitgleich wurden die ersten Systeme für Truppenversuche an die Landstreitkräfte der UdSSR ausgeliefert. Die eigentliche Serienversion 9K37 Buk war im Jahr 1980 operationell.
In 1:35 existiert schon eine geraume Zeit der Bausatz von Meng für das markante Fla-System der Russen. Begonnen wird mit dern Wanne, die mit einer Einzelgliederkette ausgestattet ist. Aber hier die die Kette ohne Durchhang stramm aufziehen, den die beigefügten Kettenglieder reichen exakt nur für einen Umlauf por Seite.
Der Turm mit Radarsystem, Rechen- und Stromerzeugungsaggregat sowie dem Vierfachstarter ist die zweite Baugruppe. Hier kann man die Antenne und die Flugkörper natürlich vorerst separat lassen.
Der Auftraggeber hat eine Zweimann-Crew Resinfiguren beigefügt, die man später druch die weit geöffneten Vorderluken sehen kann, ansonsten hat der Bausatz natürlich keine Inneneinrichtung.
Es gibt nur wenige Ätzteile wie hier für die Lüftergitter, ansonsten ist der Bausatz sehr präzise und perfekt gemacht, einzig die Auswerferansätze sind manchmal an ungünstigen Stellen angebracht und brauchen zeit fürs Entferne.
Der Turm lässt sich sehr einfach drehen und das Modell hat jetzt schon ziemliche Ausmaße.
Die Flugkörper halten nur wenig auf dem Starter, sie müssen nach der Fertigstellung auf jeden Fall dort fixiert werden.
Fertig fürs Grundieren und Lackieren.
Umgesetzt wird ein Fahrzeug der ukrainischen Streitkräfte, jedoch ohne Fahrzeugnummer (auf Wunsch des Auftraggebers). Basisfarbe ist ein her ins Blaugrün changierendes Mattgrün, das mit pixelartigen Tarnflecken in Sandgelb und Braunrot gebrochen wird.
Die Flugkörper selber haben ein etwas anderes Grün, einem hellolivgrünen Anstrich mit weissen Flugkörperspitzen.
Von den zwei ssehr schönen resin-Fahrerfiguren sind man erwartungsmässig später kaum etwas durch die geöffneten Fahrerklappen am Bug.
Die Flugkörperselber haben hinten in den Austrittsöffnungen noch rote Schutzeinsätze.
Alterung und Licht-Schattenbetonung lassen die vielen kleinen Flächen lebendiger erscheinen.
Zum Schluss geht es nochmal auf ein Display mit Hintergrund und man sieht das die Tarnung des doch recht großen Fahrzeuges ganz gut funktioniert.