Im Auftrag entsteht hier ein kleines Diorama rund um das Sdkfz 223. Dieses stellte ein mit einer verstärkten Funkanlage versehen Abart des Sdkfz.222 dar, und kam in den ersten Kriegsjahren bei den Panzeraufklärungseinheiten zum Einsatz.
Zur Verwendung kommt ein perfekt gemachter Bausatz von HobbyBoss, der sich, wenn man in frühen Modellbaujahren die alten Tamiya-Schätzchen gebaut hat, durch eine Vielzahl von Details und intelligenten Baulösungen entpuppt. Die Inneneinrichtung ist komplett vorhanden: nebst dem Motorblock mit Kühler im Heck auch der Fahrplatz und viele Ausrüstungsteile. Die Handgranatenhalterungen, feine Gitter u.v.m. sind in Ätzteilen vorhanden. Die Passform ist exzellent und man weiß eigentlich nicht, wer angesichts solcher Qualität fast zum gleichen Preis noch den alten Tamiya-Bausatz kauft.
Das Fahrwerk besticht auch wiederum durch viele Details und gute Passform. Auch die filigranen Radaufhängen und die Kardanwellen sind gut gemacht.
Für das Spritzen des Innenraumes in Weiss sind Unter- und Oberrumpf noch getrennt, hier der Blick auf den Fahrplatz mit dem nach unten gerichteten Steuerrad!
Alle Baugruppen vor dem Spritzen getrennt-bis auf die Auspuffanlage und ein paar Kleinteile können somit fast alle Bauteile verbaut werden. Deutlich heben sich die Messingteile vom grauen Plastik ab.
Nur einfach aufgelegt ist die Passform schon jetzt perfekt-kein Verzug-ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Der Innenraum wird in Weiss gespritzt, die Details und Ausrüstungsgegenstände einzeln bemalt. Für die Instrumententafel ist ein gutes Decal vorhanden, was mit Weichmacher angebracht wird.
Das fertige Modell wirkt auch im Wehrmacht-Dunkelgrau interessant, wenn man ihm durch feines Chipping, Alterung und Verstaubung zu Leben verhilft.
Mit großformatigen Balkenkreuz zeigt sich ein Fahrzeug zu Beginn des Barbarossa-Feldzuges. Beide Ausstiegstüren sind geöffnet, um den Blick auf das Innenleben zu ermöglichen.
An der rechten Fahrzeugseite das verpackte Ersatzrad. Die große Ringantenne auf dem Dach weist ein Führungsfahrzeug aus. Das MG 34 dient hier nur der Nahverteidigung.
Nach dem Anbringen der Decals und dem Chipping wird das Modell von der Unterseite mittels Airbrush verstaubt.
Das Kennzeichen weist auf ein Heeresfahrzeug hin.
Das nach oben offene Dach und der zehneckige Turm sind nur durch Gitter gegen den Einwurf von z.B. Handgranaten geschützt.
Zwei Panzeraufklärer von Alpine stellen die ausgestiegene Besatzung dar.
..sie passen gut in den Proportionen zu dem relativen kleinen Fahrzeug.
Die Dioramaplatte in der Vorbereitung für ein neues Dioramaprodukt ist in den Proportionen zum Fahrzeug genau richtig.
Die Bodenfläche wird mit durchgefärbten Gips, Streu und kleinen Steinen vorbereitet. Dazu die reifenspuren eingeprägt. Die Maispflanzen werden mit drei Farben geairbrusht und bekommen so Tiefe und Mattglanz.
Das Sdkfz passt nun in die Fahrspur und los geht es mit dem "Bepflanzen".
Dichte Reihen rahmen das Modell ein, die beiden Besatzungsmitglieder schauen nun über die Maisspitzen.
Gut getarnt bildet das Fahrzeug nun einen idealen Bebachtungsposten.
Die unterschiedlichen Pflanzformen lassen ein natürliches Feld entstehen.
Das neue Produkt lässt sich prima verarbeiten und leicht und einfach spritzen.
Um noch mehr Pflanzendichte zu erreichen, wurden die Reihen dichter besetzt.
Nun verschwindet das Fahrzeug perfekt in dem Dickicht.