Das Sturm-Infanteriegeschütz 33B (StuIG 33 B) war ein während des Zweiten Weltkriegs von der deutschen Wehrmacht eingesetztes schweres Sturmgeschütz.
Die Wehrmacht hatte früh erkannt, dass die schnellen Vorstöße der Panzerdivisionen innerhalb ihrer Blitzkrieg-Strategie dazu führten, dass die Artillerie nicht schnell genug folgen konnte, um die Infanterie direkt zu unterstützen. Deshalb wurde nach einer Lösung gesucht, um die Artillerie vom Kraftzugsystem auf mobilere Systeme wie Kettenfahrzeuge zu bringen. Erste Versuche mit dem 15-cm-schweren Infanteriegeschütz 33 auf dem Panzer I als 15-cm-sIG 33 (Sf) auf Pz. I B und Panzer II als 15-cm-sIG 33 (Sf) auf Pz. II zeigten, dass dies grundsätzlich durchaus möglich war, aber die Lösungen nicht ausgereift waren.
Mit dem Beginn des Angriffs auf die Sowjetunion verfügte man noch nicht über Fahrzeuge, die im Vergleich zum Sturmgeschütz (7,5 cm), das schwere Infanteriegeschütz 33 – geschützt vor dem Beschuss kleiner Kaliber – zum Einsatz bringen konnten. Das Problem lag in der Konstruktion dieser Waffe. Rheinmetall hatte die großen Ausgleicher, die für das Feuern in großen Winkeln von bis zu 73° erforderlich waren, an der Unterlafette montiert. Die ersten Versuche, die kompakt konstruierte Waffe in Fahrzeugen unterzubringen, mussten hierauf immer Rücksicht nehmen.
Durch die Entwicklung des 15 cm s.IG 33/1 wurde 1942 von Škoda eine Waffe geschaffen, die ursprünglich für den Einbau im Pz.Kpfw.-38-(t)-Chassis vorgesehen war. Škoda konnte die Waffe noch nicht verwenden, da möglichst viele Panzerjäger 38 (t) (Marder III) gebaut werden sollten.
In einer Konferenz mit Hitler am 20. September 1942 wurde mit Dringlichkeit vorgetragen, dass die in Stalingrad kämpfenden Truppen ein bestmöglich gepanzertes Fahrzeug benötigten, das in der Lage sein sollte, mit wenigen Schüssen ein Haus zu zerstören. Es wurde erklärt, dass es erforderlich sei, innerhalb von 14 Tagen einige dieser Fahrzeuge herzustellen. Falls man ein 15 cm s.IG 33 nicht in einen Panzer III oder IV montieren könne, solle es eben auf ein Sturmgeschütz montiert werden.[1]
Basierend auf dieser Waffe und vorhandenen Reparaturfahrgestellen von Sturmgeschützen aller bis dahin gebauten Ausführungen, meldete Alkett, dass man in der Lage wäre, innerhalb von 15 Tagen sechs Fahrzeuge zu bauen. Letztlich erfasste das Heereswaffenamt den Zulauf von zwölf s.I.G. 33 auf Fgst. Pz.Kpfw. III (Sfl.) im Oktober (1. Baulos) und zwölf weiteren Fahrzeugen im November (2. Baulos). Es wurde vermerkt, dass es sich um eine Versuchsserie mit 24 Fahrzeugen auf gebrauchten Fahrgestellen handelte.
Ein Fahrzeug des ersten Bauloses, noch auf Panzergrau-Basis soll in einer Szene in 1:35 dargestellt werden. Basisbausatz ist hier der schön ältere, aber immer noch gute Bausatz von Dragon. Er kann komplett aufgebaut werden, zusammen mit den schönen Einzelgliederketten für rechte und linke Fahrzeugseite.
Neben dem kastenförmigen Aufbau markant auch die große Staukiste über dem Motordeck und Ersatzlaufrollen hinten auf den Kettenschutzblechen.
Auf Kundenwunsch hin wird das Fahrzeug in Panzergrau mit grünen Tarnstreifen angelegt. Die ersten Exemplare bekamen keine Fahrzeugnummern, sondern nur Balkenkreuze als Kennung.
Die schweren aufgenieteten Panzerplatten an der Frontseite werden durch Washings und Trockenbemalen betont.
Das heck zeigt im großen und Ganzen eine mittlere Ausführung eines Panzerkampfwagen III-Fahrgestells.
Da eine entspannte Warteszene mit Besatzung angestrebt wird, sind die wenigen Luken geöffnet.
Rechts neben dem einfach eingebauten SIG 33 eine Blende für das Nahverteidigungs-MG.
Für die Lüftergratings sind Ätzteile im Bausatz vorhanden.
Leichter Kettendurchhang über den oberen Laufrollen.
Eine A4 große Basis dient als Szene mit einem Stück Uferböschung, einer Ziegelmauer und einem Baum als Abschluss.
Das Modell selber ist abnehmbar, während der Boden antrocknet wird der Kettenabdruck kurz ins Gelände geprägt, sodaß das Modell auch wirklich "im" Boden steht.
Zusammen mit einer Panzerbesatzung von MiniArt und einem Kradmelder von Tamiya kommt "Musik" in die Szene.
Eine entspannte Marschpause mit neuesten Befehlen durch den Melder.
Hier sieht man gut, das oft eine kleine Kulisse den Hauptdarsteller prägnanter aussehen lässt.
Trotz seiner grauen Grundfarbe macht das kantige Sturmgeschütz eine schwergewichtige Figur.
Ein Ständchen erzeugt eine fast friedliche Stimmung.
Hochdekorierter Kommandant im Mittelpunkt.