Die 10,5-cm-Gebirgshaubitze 40 war ein Gebirgsgeschütz der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Das von den Gebrüder Böhler in Kapfenberg entwickelte Geschütz hatte eine Trageplatte unter der Lafettenachse. Da die Räder beim Spreizen der Lafettenholme nach oben wegklappten, ruhte das Geschütz auf der Trageplatte und den Holmenenden.
Zum Transport wurde das Geschütz in fünf Lasten aufgeteilt und in einachsigen Anhängern verpackt, die alle hintereinander fahrend von einem Kettenkrad gezogen wurden. Die Lebensdauer eines Rohres, das 14,81 Kilogramm schwere Geschosse verschoss, betrug ungefähr 8.000 bis 10.000 Schuss.
Die Gebirgshaubitze 40 wurde seit 1942 in den schweren Artillerieabteilungen der Gebirgsdivisionen eingesetzt. Es wurden ausgeliefert 1942: 30, 1943: 104, 1944: 223 und 1945 mindestens eine Gebirgshaubitze 40.
Im Auftrag wird das Resinmodell zusammen mit deutschen Gebirgsjägern von Dragon in eine Hochgebirgsszene eingebettet.
Die Gebirgshaubitze wird dabei in abgeprotzter Feuerstellung, also auf Ihrem Standklotz mit abgeschraubten Rädern gezeigt.
Munition, Ausrüstung der Gebirgsjäger untermalen die Szene.
Der Resinbausatz des Geschützes ist für sein Alter noch in guter Verfassung. Die Figuren bringen den entsprechenden Größenvergleich und zeigen wie schwer dieses zerlegbare Geschütz sicher in eine entsprechende Feuerstellung zu transportieren war.