Auch das bekannte deutsche Sdkfz.7, die 8-Tonner Zugmaschine ist im Masstab 1:24 für zb. Spur I Sammler ein begehrtes Ladeobjekt. Es kommt hier als 3-D- Druck aus Großbritannien als Low-Budget-Print.

Bei der Montage der Baugruppen müssen an diversen Stellen Übergänge verspachtelt werden, aber insgesamt stimmen die Proportionen, wenn auch die Details noch Luft nach oben haben.

Die ist in diesem Masstab natürlich eine Menge Resin und als Modell kein Leichtgewicht. Nun kann man schauen, wie das Modell in Panzergrau und in späteren Dunkelgelb wirkt..

Das Panzergrau muss man gerade an einem so großen Modell flächenmässig modulieren und durch Hell-Dunkel-Bereiche die richtige Kontrastbasis für das Betonen der Details zu haben.

Damit ein bißchen Leben ans Modell kommt, bekommt die Panzergrau-Variante die weißen Eckfelder einer deutschen Zugmaschine und das weiße Guderian-G. Nummernschilder werden mit dem Pinsel angedeutet, aufgrund der geringen Nachfrage gibt es natürlich keine serienmässigen Decals in 1:24.

Manche Details bei der britschen Print-Version fallen etwas extrem aus und an Druckqualität bei so mancher Rundung könnte man mehr machen, was natürlich auch längere Druckzeiten bedeuten würde.

Trotzdem immer noch eine mächtige Erscheinung auf dem "Spielplatz".

Auch wenn der 8-Tonner kaum als Zugmittel für den leichten Nebelwerfer 40 gedacht war, wird er hier bei diesem Projektdurchgang mit gestaltet und mal angehängt.

Er kommt mir in 1:24 jedoch etwas zu gross in der Skalierung des britischen Druckers vor, aber sieht trotzdem nett aus.

Der Werfer ist dagegen schön in den Details angelegt und auch die Rundungen sind diesmal besser angelegt, obwohl es viele Druckstützenansätze zu verschleifen gilt.

Er wird in Fahrposition mit hochgestellter Frontstütze aufgebaut.

..und passend in Panzergrau gehalten.

Die dunkelgelbe Version des 8-Tonners trägt den Mäander-Tarnanstrich mit einem blassen Grün und einem Rostrot der Tarnstreifen. Man sieht im Vergleich deutlich, wie diese Tarnung die kantigen Proportionen schön verwischt.

Bei beiden Versionen wird die Gummibereifung der Laufrollen mit Grauschwarz betont. Die Gepäckgitter sind sehr schön geprintet und relativ stabil, vorausgesetzt das Modell fällt jetzt nicht direkt darauf.

Auch hier werden die feinen Details mit Emailfarben nach der Airbrusharbeit betont, anschließend trockenbemalt und gealtert. Die Windschutzscheiben werden bei beiden Modellen für den Versand wieder abgenommen.

Sitzreihen und Holzeinsätze in Lederbraun gibt dem Innenraum etwas Farbe und Tiefe.

Insgesamt eine deutlich bessere Printqualität als die ersten Ergebnise vor einem Jahr. Und eben 1:24!