Das 122mm-Geschütz, Modell 1937 der russischen Korpsartillerie wurde in den späten 30er Jahren entwickelt und kombinierte das 122mm-Rohr (A-19) mit der Lafette der M1937. Das Geschütz war von 1939 bis 1946 in Produktion und stand neben dem Einsatz im großen vaterländischen Krieg in den russischen Artilleriekorps noch lange Jahre danach in Bereitschaft.
Das Modell von Trumpeter zeigt das Geschütz inklusive der Protze. Gezogen wurden die Geschütze von allen Arten von russischen Traktoren.
Mit umfangreichen Ätzteilen und fein gearbeiteten Gummireifen ausgestattet, sowie exzellenter Passform entwickelt, ist wiederum ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis gegeben. Dazu ist das gedrehte Alurohr ebenso enthalten.
In Russisch-Grün und entsprechender Alterung kommt das 122-mm-Geschütz in Zugstellung auf seiner Protze daher. Das Rohr bleibt beweglich und wird später in Zugstellung nach hinten geschoben.
Markant ist die lange Kaliberlänge und die beiden fast aufrechten Rückstosszylinder.
Die Erdsporne werden relativ hoch auf der Protze befestigt. Daran die Zuggabel.
Höhenrichtrad rechts und Zieloptik links.
Massive Rohrwiege und die mit Blechen geschützten Rückstossdämpfer.
Ein typischer Vertreter der russischen Artilleriedampfwalze.
Die Protze ist drehbar und wird später mit einem Artillerietraktor eingesetzt.
Das schöne gedrehte Alurohr fügt sich perfekt in die Aufhängung ein.
Die Zugmaschine in Form des S-65 Traktors kommt von Trumpeter und stellt die Version mit geschlossenen Kabinenhaus dar. Schöne Einzelgliederketten, die beweglich bleiben und ein paar Ätzteile verfeinern das Modell.
Fertig lackiert ergibt sich ein schönes Gespann, das sich durch den russischen Schlamm wühlen kann.
Länge des Modells sind 30cm, Das Rohr wurde nun in Transportposition nach hinten verlegt und verzurrt.
Hier der S-65 mit Stahlkabine. Eine Fahrerfigur von MiniArt füllt das ansonsten leere Fahrerhaus.
Die Einzelgliederketten schmiegen sich gut um das Laufwerk und werden ordentlich mit Schlamm "veredelt".
Eine wuchtige Anhängelast, aber nicht zu schwer für den kleinen S-65.
Beachte den feinen Firmenschriftzug am Kühler.
Wuchtiger Motor und die zusätzliche Stahlkabine.
Dezente Alterung des Russisch-Grün.
Geöffnete Fahrerhaustüren lassen den Blick ins Innere zu.
Volle Zuglast!
Auf einer kleinen Dioramaplatte zusammen mit einigen MiniArt-Figuren wird daraus eine lebendige Szene.
Hier kommen Traktor und Geschütz gut zur Geltung.
Die Mannschaft hilft beim Anschieben an die Anhängerkupplung im schwerem Gelände.
Der Offizier gibt Anweisung sich ins Zeug zu legen..
Die Größe des Geschützes wird durch die relativ kleinen Figuren verdeutlicht.
Eine kompakte Anlage und gute Basis für die filigranen Modelle.