Die 3-cm-Flak 103/38 war eine Flugabwehrkanone der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Die 3-cm-Flak 103/38 war also eine Kombination aus 2-cm-Flak 38 und der Panzerkampfwagen-Variante der Bordkanone MK 103, um mit vorhandenen Komponenten eine leistungsfähigere leichte Flak zu erhalten. Am 28. September 1944 erfolgte das erste Versuchsschießen dieses Geschützes. Mit der „Panzerbrandsprenggranate Leuchtspur ohne Zerleger“ konnten 32 mm Panzerung aus 300 m Entfernung bei einem Aufschlagwinkel von 90° durchschlagen werden und mit der „H-Panzergranate L“ sogar 90 mm. Die Bordwaffe wies eine für Flugzeugwaffen nachteilig hohe Streuung auf, diese war jedoch für eine Flak günstig. Für den Einsatz als Flak wurde die Abzugseinrichtung an der MK 103, die zuvor rein elektrisch war, umgebaut, das Ergebnis war die 3-cm-Flak 103. Es fehlten noch die Lafettierungen. Der erste Vorschlag von Mauser war die Waffen einzeln auf einer Behelfslafette, die zum Beispiel auf Holzpfosten montiert werden konnte, zu montierten. Doch letztlich wurden die 3-cm-Flak 103/38 (Illing), die 3-cm-Flakvierling 103/38 und die 3-cm-Flak 103/Pz-Waffe (für Flakpanzer IV) entwickelt.
Der Bausatz in 1:35 kommt von Michael Baldwerk unter dem Label "Das Werk" und beinhaltet sowohl die Möglichkeit auf Stahlrundlafette wie auch die provisorische Holzpfostenlafette. Dazu gibt es MUnitionskisten etc.
Ihren Platz findet die zierliche Flakkanone auf dem Dach eines kleinen Küstenbunkers. Zusammen mit Resin- und Metallfiguren ergibt sich eine kleine Szene rund um das Geschütz in praktischen A4 Format.
Die in Dunkelgelb getarnte Flak passt dabei gut oben in die Turmplattform. Unten gibt es nebem dem Aufgang einen geschützten Eingang zum Munitionsbunker.
Der Schäferhund muss unten ungeduldig warten.
Der kleine Bunker ist einn Gipsbausatz, der im Rohbau in einen Styrodurhügel eingebettet wird.