Das 7,5-cm-Gebirgsgeschütz 36 war ein Standardgeschütz der Gebirgsdivisionen der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Ergänzt wurde es durch die 10,5-cm-Gebirgshaubitze 40. Als Nachfolgemuster in der Produktion war das 7,5-cm-Gebirgsgeschütz 43 vorgesehen.
Das 7,5-cm-Gebirgsgeschütz 36 wurde in den leichten Abteilungen der Gebirgsartillerieregimenter der Gebirgsdivisionen eingesetzt. Es wurde im Pferdezug bewegt oder konnte durch Tragtiere in acht Lasten transportiert werden. Die Lebensdauer des Rohres, das 5,75 oder 5,83 Kilogramm schwere Granaten verschoss, betrug ungefähr 6000 bis 8000 Schuss. Beim Feuern mit stärkster Ladung bei geringer oder keiner Rohrerhöhung sprang das Geschütz etwas aufgrund der Hebelwirkung (insbesondere durch zu kurze Spreizholme), so dass möglichst vermieden wurde, dafür die stärkste Treibladung zu verwenden. Dies war unter anderem bei der Panzerabwehr relevant, da Gebirgstruppen oftmals auch in panzergängigem Gelände kämpfen mussten.
Als Modell in 1:32 wird hier ein sehr seltener Bausatz von Hecker&Goros aus den 70er Jahren genutzt. Er ist von dem Mastermodeller O.Berndt gestaltet worden und zeichnet sich durch einen exzellenten Zinnguss aus. Das Modell wir als komplett mit Sekundenkleber zusammen gesetzt, ein einfache Bauanleitung des legenädren Kleinserienherstellers braucht da einige Ansichten des Originals.
Mit dabei ist eine 1:32 Figur eines auslösenden Gebirgskanoniers..
Das fertige Geschütz in Aktion auf einer der höchsten Artilleriestellungen des Zweiten Weltkrieges im Hochkaukasus. Hier im Diorama mit höchster Roherhöhung.
Zusätzlich wurden Munitionskisten, gedrehte Granaten und Hülsen beigefügt. Das Dunkelgrau des Geschützes erfährt eine Alterung mit Washing und Staubpigmenten. Hier geht es zum Diorama!