Die schwere FH 18 wurde von den Unternehmen Rheinmetall in Düsseldorf und Krupp in Essen zwischen 1926 und 1930 getrennt voneinander entwickelt; die besten Eigenschaften beider
Konstruktionen wurden bis 1933 in einem Geschütz vereint. Produziert wurde die Feldhaubitze ab Ende 1933 im Rheinmetallwerk Düsseldorf, außerdem von den Nachbaufirmen Spreewerk in Berlin, MAN in
Augsburg, Dörries-Füllner in Bad Warmbrunn und Škoda in Dubnica/Slowakei. Sie wurde bis zum Ende des Krieges produziert, wobei insgesamt 7400 Exemplare an die Truppe ausgeliefert wurden. Der
Herstellungspreis des Geschützes im Jahre 1938 betrug 44.000 RM.[1] Die sFH 18 besaß eine ähnliche Konstruktion wie die leichte Feldhaubitze 18 mit vollgummibereiften Leichtmetallscheibenrädern
und Eisenfelgen. Das deutsche Afrikakorps(DAK) verfügte über mehrere Batterien 15cm schwere Feldhaubitzen.
Basis für das Diorama bildet das Gespann eines Sdkfz.6 mit der Feldhaubitze 18 von Trumpeter, gebaut von Tim Debold. Ich ergänzte es mit Figuren und einer Dioramabase, die es bei einer der Vormärsche des DAK im Jahr 1942 zeigt.
Hier dirigiert Rommel und sein Stab in der typischen Art, vorne zu führen, die Artillerie des DAK in Stellung.
Panzergräben sind behelfsmässig von Pionieren überbrückbar gemacht worden.
Das Sdkfz.6 kommt von Trumpeter, Figuren von MiniArt und Dragon.
Die Feldhaubitze kommt ebenso von Trumpeter und sitzt auf ihrer Protze in Marschstellung aufgebockt.
Das Gespann rollt an den Stabsoffizieren vorbei..
Beachte die Farbabplatzer des DAK-Gelbs auf dem Fahrzeug und so kleine Accessoires, wie den angehängten Blecheimer.
Die Artilleristen und ihr Gepäck belegen die Sitzreihen der Zugmaschine.
Ein strahlender Tag in der Cyrenaika 1942.
Die Laufräder des Geschützes sind mit Pigmente ordentlich verstaubt und passt somit zum Untergrund des Wüstenweges.
Den Vormarsch fest im Blick...
Die sandgelben Fahrzeuge und Geschütze heben sich kaum von der Wüstenumgebung ab.
Das Diorama hat Dimensionen von 60x25cm.