Von März bis Dezember 1944 wurden alle verfügbaren Panzerkampfwagen III als Bergepanzer umgerüstet, um die bei den den Rückzügen der Wehrmacht ausgefallenen Fahrzeuge möglichst zu bergen. Dazu wurden die Türme entfernt (als standortfeste Bunkerbefestigungen weitergenutzt) und durch einen Holzaufbau ersetzt. Vorrichtungen für einen 2-Tonnen-Kran rechts und links am Aufbau ermöglichten den Motorwechsel bei Schadfahrzeugen. Bergezubehör wie Balken, Werkzeug etc. wurden in und am Aufbau mitgeführt. 150 Fahrzeuge wurden so umgebaut. Erprobt wurde dazu der sogenannte "Bergeanker": er ermöglichte die Zugleistung des PzKw III noch zu erhöhen, in dem er sich in das Erdreich eingrub. Die meisten Fahrzeuge wurden zudem mit der Ostkette ausgestattet, so daß die Traktion noch besser ausfiel.
Das Modell in 1:35 wurden noch auf Basis des alten PzKwII Bausatzes von Tamiya aufgebaut, jedoch mit Ostketten, einem filigranen Kran (Verlinden Umbausatz) verfeinert. Der dazu gehörenden Bergeanker wurde scratch gebaut. Das Modell erreicht somit eine Länge von über 40cm.